Fragen zum aktuellen Kona Electric. Mod:2023

Die Frage richtet sich hauptsächlich an die Glücklichen, die bereits Ihren Kona 2023 erhalten haben.

Das Modelljahr 23 soll sich vom 21er offiziell ja nur durch den höhenverstellbaren Beifahrersitz unterscheiden.

Da ja einige von Euch das 23er Modell schon fahren, würde mich interessieren ob sich beim 64er Akku was geändert hat ( da ja andere Hersteller ) z.B. ob man beim 2023er auch die Ladegeschwindigkeit / Ladekurve beim CCS Laden angepasst hat ( beim Kia Niro EV ist das der Fall … dessen Netto-Akkukapazität wurde zusätzlich auch noch minimal angehoben ).

Falls Euch sonst noch was gegenüber dem 21er aufgefallen ist, dann raus damit .

Bin gespannt, ob mein Händler sein Versprechen einhalten kann und unser Kona dieses Jahr noch in unsere Garage einzieht.

Ich habe gelesen, dass zuvor der Akku von LG Chem kam und jetzt nur noch die Akkus von SK Innovation eingebaut werden.

Nach den Akkuproblemen ( Rückruf bei Kona und IONIQ ) und dem anschließenden Akkuaustausch wurde nach m.E. der Hersteller gewechselt.

Weiß jemand von Euch genaueres !?

Danke für die Rückmeldungen.

Ich habe noch Fragen zu der Hochvoltbatterie.

_ Hat sich die CCS Ladeleistung verbessert bzw. die Ladekurve beim 2023er Modell gegenüber dem 2021er Modell verändert?

- Kann mir Jemand sagen, ob / wie sich die Akkus von LG-Chem und SK–Innovation im Aufbau / Zusammensetzung unterscheiden ? Beim SK-Innovation Akku soll es sich um eine Lithium - NMC (Nickel Mangan Kobalt) Batterie handeln…. LG-Chem … ?

- Welche andere Hersteller von E-Autos baut auch Hochvoltbatterien von SK- Innovation ein ?

Hintergrund der Fragen:

Es ist mir schleierhaft, warum der Kona mit max. 75 KW CCS lädt; andere Hersteller, bei gleicher Akkukapazität, aber mit doppelter Ladegeschwindigkeit aufwarten ( z.B. MG 4 bis zu 130 KW …. mit ebenfalls einem Lithium - NMC Akku ).

Ist Hyundai hier nur besonders vorsichtig oder hat das wirklich techn. Gründe ( andere Zusammensetzung, andere Bauart, schlechte Kühlung ) ?

Ich hatte bis vor Kurzem den Ioniq VFL mit dem 28 KW Akku.

Das Auto ist extrem sparsam, aber nach gut 130 Kilometer Autobahn war Laden angesagt.

Trotz der geringen Kapazität war zwischen 10-75 % eine durchgängige Ladeleistung von 60-65 KW ganz normal ( C-Wert also > 2,2 ) … und der Ioniq kam 2016 auf den Markt.

Mittlerweile sind einige vFL über 250.000 km gelaufen, ohne einer nennenswerten Degradation des Akkus.

Bei der Ladeleistung des 64 KW Konas liegt der C-Koeffizient / C-Rate etwas über 1 ( also auf der sehr sicheren Seite hinsichtlich einer langen Akkugesundheit ).

Beim Ioniq 5 liegt die C-Rate auch deutlich höher ( bei gleiche Zellchemie ).

Deshalb verwundert es etwas, dass Hyundai beim Kona ( und Kia beim neuen Niro EV ) mit so niedriger Ladeleistung aufwartet.

Ich hoffe jetzt mal, dass es keine technischen Gründe sind, also der eingesetzte Akku sehr empfindlich ist oder die Zellen zu dicht gepackt sind.

Ich habe vor, den Kona nicht nur bis zum Ende der Garantiezeit zu behalten, sondern auch aus Nachhaltigkeitsgründen seeeehr lange zu fahren.

Die Ladeleistung wird bei uns auch nicht zum Problem werden …spätestens nach zwei / drei Stunden AB steht eine Pause an.

Die Zeit wird es zeigen, ob der SK-Innovation Akku ein Autoleben lang hält 🤔.

Nach vier Jahren Bauzeit sollten auch die letzten Kinderkrankheiten überstanden sein.

Ich freue mich jedenfalls auf den Kona ☺️ .

P.S.

Gibt es hier im Forum eine Liste zum E-Kona über kostenpflichtige Reparaturen und Garantiereparaturen ( in die sich Jeder eintragen kann ).