Geladen wird da mit 2,4 kW, was für das Aufladen über Nacht, für mich, völlig ausreicht.
Wie du sagst - für dich ausreichend. Du solltest aber auch mal an diejenigen denken, die nachts zuhause 30kWh nachladen müssen - um nur mal eine Zahl zu nennen. Und da macht es durchaus einen Unterschied ob mit 2,4 oder 3,6 kW geladen wird ....
lese hier im Kona Forum schon längere Zeit mit, weil es ein sehr Interessantes Forum ist.
Da ich erst Gestern über diesen Beitrag vom ADAC gestolpert bin, möchte ich hier noch über die Ladeverluste hinweisen.
Schade das der Kona nicht aufgeführt ist.
Elektroauto: Ladeverluste beim AC-Laden
Kabel die warm werden sind überlastet und sollten ausgetauscht werden.
6mm2 Kabel zur WB müssen in einigen Fällen auch sein für eine 11kW Box. Es kommt immer auf die lange der Leitung an und auf die Verlegeart. Dein Elektriker hat das schon gut gemacht.
Alles anzeigenDanke, also der FI ist zwar nur ein FI Typ:A, da aber die ABL 1W2208 Box eine integrierte DC-Fehlerstromabschaltung mitbringt, passt das.
Die Sicherungen MÜSSEN aber gewechselt werden! Das ist so nicht zulässig und die Wallbox kann so nicht sicher betrieben werden.
Bitte kümmere dich schnellstmöglich darum, dass die ausgetauscht wird! In meinem Link weiter oben siehst was du brauchst.
Das muss der Elektriker machen, der die WB installiert hat. Falls er es nicht weiß, zeig ihm den Link.
Wenn dein Kabel wirklich ein 6mm² ist, dann kannst du die WB auch als 22kW Box nutzen, hierzu aber beim Netzbetreiber unbedingt Beantragen!
Die müssen das auch genehmigen, solange würde ich die Box auf 16A, also 11kW softwaretechnisch beschränken.
Das muss auch dein Elektriker machen können! Ansonsten hilft hier bestimmt jemand der sich mit ABL besser auskennt.
Hallo Ator,
habe gerade mit meinem Netzbetreiber telefoniert. War ein nettes Gespräch, doch die würden die 22er-Wallbox aufgrund der Schieflasten leider ablehnen. Er riet mir nun auch zu einer Drosselung der Wallbox. Das würde dann bedeuten, dass ich meinen Kona nur mit 3,6kw laden könnte:-( Das ist ärgerlich, aber meine Welt wird dadurch nicht untergehen.
Außerdem meinte der Herr, dass ich meinen Hausanschluss von 3x50A auf 3x63A verstärken müsse. Ist das wirklich nötig?
Bei 22kW hast du "Drehstrom" (3 Phasen) somit keine Schieflast!
Beim Tausch von 50A auf 63A NH-Sicherungen, muss lediglich der Querschnitt von dem angehenden Kabel vom Hausanschluss, beachtet werden. 16 qmm reicht aber.
Bei 22kW hast du "Drehstrom" (3 Phasen) somit keine Schieflast!
Beim Tausch von 50A auf 63A NH-Sicherungen, muss lediglich der Querschnitt von dem angehenden Kabel vom Hausanschluss, beachtet werden. 16 qmm reicht aber.
Ich kann mein Auto aber nur einphasig beladen
Naja, das stimmt schon was er sagt.
Rein rechnerisch reichen 50A Hausanschluss. Das Problem bei der Sache ist diese:
Netzbetreiber geben bei den Anschlüssen diese max. Leistung an:
3p50A = 31kW
3p63A = 39kW
Rechnerisch liegen diese etwas darüber, man muss aber sehen, dass es sich um die Maximale Belastung handelt.
Die Querschnitte der Leitungen ect., wird immer um einen Querschnitt größer ausgelegt wie die Belastung sein soll, weil die Strombelastung sich nie so verhält wie auf dem Papier.
Sprich nicht jede Phase zieht immer den gleichen Strom und somit ergeben sich Belastungsverschiebungen was zur höheren Belastung der Leitung führt wie rechnerisch. (hoffe das ist verständlich).
Man muss auch bedenken, dass der gute Herr auf der anderen Seite davon ausgeht, dass du mit 22kW dann lädst. Du ziehst aber nur einphasig 32A, also 7kW Leistung.
Auf dieser Phase hast du dann noch Luft nach oben von 18A (32A+18A=50A). Wenn dann noch der Herd läuft und die Waschmaschine, dann kann es schon eng werden.
Dann kommt noch dazu was haben die Nachbarn, gibt es im Anschlussbereich schon eine 22kW WB? All das sind Faktoren, warum der Netzbetreiber das genehmigen muss, damit es zu keiner Überlastung, bez. zu große Schieflasten im Netz kommt. Tritt eine zu große Schieflast im Netz auf, kann es zu Schäden an Trafos/Generatoren kommen und somit zum Stromausfall.
Da Hausnetze über einen Sammeltrafo von Hochspannung auf 400V Wechselspannung gewandelt werden und dann im Wohnbereich verteilt wird, kann Schieflast echt ein Problem werden.
Daher spielt es in der Industrie kaum eine Rolle.
Ich würde an deiner Stelle den Antrag stellen und mit reinschreiben das du nur einphasig lädst. Dann können die sich ein besseres Bild machen.
Falls sie es dann genehmigen, muss der Elektriker sich dann deine Hausverteilung anschauen und festlegen welche Phase am besten geeignet ist für die Belastung dann.
Was du aber noch wissen solltest, kommt es zu einer Genehmigung, dann könnte es sein, dass deine Zähler-Vorsicherung ausgetauscht werden müssen, da diese im Regelfall eine Nummer kleiner ausgelegt sind wie die Hausanschluss-Sicherung. Also es kommen auf jeden Fall Kosten auf dich zu bei einer Genehmigung.
Versuchen würde ich es trotzdem.
Das von dir gepostete Ladekabel passt für dich.
