Was ist es denn für ein Baujahr?
Ich fahre pro Jahr ca. 25000km und habe bis jetzt keinerlei Probleme mit der Hochvolt Batterie gehabt.
Lade aber immer nur bis 80% auf.
Was ist es denn für ein Baujahr?
Ich fahre pro Jahr ca. 25000km und habe bis jetzt keinerlei Probleme mit der Hochvolt Batterie gehabt.
Lade aber immer nur bis 80% auf.
Bj.2019. Und ich lade auch immer nur 80%.
Wo suchst Du den Fehler?
Laut Empfehlung soll man 1x im Monat auf 100% laden. Das dient dazu die einzelnen Zellen auszugleichen. Das ist bei allen Akkus zu empfehlen die aus mehreren Zellen bestehen.
Hat aber mit dem Fehler hier eher wenig zu tun.
Es muss immer wieder 1x im Monat auf 100% geladen werden sonnst findet das Balancen nicht statt. Ich vermute das es nun ein Delta bei der Spannung gibt.
Genau: Laut Handbuch soll man "regelmäßig" auf 100% laden. Mehr Hintergrund gab es dazu schon im Forum. Falls die Zellen zu stark voneinander abweichen kann ein "Fehler im Hochvoltsystem" angezeigt werden. Das könnte man also durch Laden auf 100% beheben.
Ich hoffe mal, es gibt ausreichend aussagekräftige Fehlermeldungen, so dass eine Werkstatt das erkennen würde!
Das erklärt mE aber nicht die komischen Anzeigen und Warnlampen. Auf das kann mMn auch der Tausch der Hochvoltbatterie keine Auswirkung haben. Es könnte sich also auch um zwei unabhängige Fehler handeln oder sogar um eine falsche Fehlermeldung. Wenn das Softwaresystem mit den Sensoren spinnt, warum sollte dann die Meldung "Fehler im Hochvoltsystem" korrekt sein?
Bei alter, diskreter Autoelektrik würde man vermutlich ein Masseproblem suchen.
Leider kann ich nicht genau sagen was beim auslesen raus kam. Man sagte mir das ganz viele Fehler hinterlegt waren.
Wie ich hier gelesen habe, ist es aber wohl vollkommen normal monatelang auf Ersatz einer neuen Batterie zu warten.
Was mich nervt, ist, das keiner genau weiß wann eine neue Batterie ankommt.
Also wenn ich das so durchlese, dann hat das nichts mit dem HV Akku zu tun, zumindest hört sich das Problem anders an.
Wenn der HV ein Problem hat, dann stimmt die Leistung nicht mehr, die Zellen arbeiten nicht mehr zusammen, usw. all diese Fehler würden aber nicht zu einem Blinken der Bordelektronik führen.
Das klingt eher nach einem Problem im Wechselrichter, bez. in dessen Regelung. Die Bordelektronik wird ja von der 12V Batterie (Akku) im Auto gespeist, d.h. wenn hier Probleme auftreten, dann muss hier erst mal geprüft werden warum die 12V zu pulsen anfangen. Das kann wiederum durch einen Defekt im Regler passieren, wenn z.B. dieser immer wieder in eine HV Abschaltung geht.
Aber das muss eine Fachwerkstatt machen. Den Fehler kann man schon rausfinden, einfach zu sagen der HV ist defekt... klingt für mich unwahrscheinlich.
Auch mit der Ladung auf 100, 50, 80, oder was auch immer, spielt erstmal keine Rolle für das Problem. Im Verbrenner ist genau so ein Blinken auch erst mal die Anzeige dafür, das die 12V Bordspannung nicht mehr richtig funktioniert. Die hat auch auch einen Laderegler der für eine Versorgung sorgen soll.
Mit dem Ding das dein Auto in einer Nebenstraße steht, hmm für Schäden während dein Wagen in der Obhut des Händlers ist, muss der für Schäden aufkommen. Gut finde ich das allerdings nicht. Auch nicht das du nicht richtig informiert wurdest/wirst.
Jetzt läuft aber der Vorgang schon und ich würde abwarten bis der Akku gewechselt wurde. Kostet dich der Leihwagen aktuell etwas?
Wenn nein, dann abwarten und Tee trinken und auf den neuen Akku freuen, auch wenn es erst mal sehr ärgerlich ist.
Und für die Zukunft eine andere Hyundai Werkstatt suchen (ist leichter gesagt als getan, i know).
Du könntest aber auch mal einen Termin mit dem Werkstatt-Meister ausmachen, damit er dir den Fehler zeigt, muss ja im System irgendwo was protokolliert sein, sonst bekommst ja auch nicht einen neuen Akku auf Kulanz. Sprich die haben ja einen Kulanzantrag stellen müssen. Den kannst du dir theoretisch zeigen lassen, da muss ja der Fehler auch drin stehen.
Auf jeden Fall viel Glück beim Ablauf und nach der Reparatur!
Hallo Ator
Das hört sich alles ganz logisch an. Ich bin der gleichen Meinung wie Du.
Manchmal glaube ich das die Fachwerkstätten keine, oder wenig Ahnung haben. Angelblich waren sie mit einem Kompetenzzentrum in Verbindung, weil dieses Problem neu für sie wäre.
Am Anfang musste ich einen Mietwagen nehmen. Nach 3 Tagen ohne Wissen und Arbeit an meinem Wagen, habe ich gesagt, das ich nicht ihren Mietwagen finanzieren möchte.
Sie sagten, das ich vielleicht ein oder zwei Tage den Mietwagen bezahlen muss, und der Rest geht auf kosten von Hyundai.
Ich fahre ein oder zweimal in der Woche zu meinem Auto, weil es auf meiner Strecke liegt um zu sehen ob was gemacht wurde.
Leider steht es unbewegt auf der gleichen Stelle.
Ich bin mir auch nicht sicher, sollte mal ein Schaden am Auto sein, wer dafür aufkommt.
Leider befürchte ich das es meine Versicherung bezahlen muß.
Ich denke der Wagen steht weit abseits, weil, wenn er in Flammen aufgeht, dann nicht auf deren Gelände.
Leider ist man auf Anfragen immer sehr bedeckt. Ich bekomme keine zufriedenstellenden Anworten.
Es ist leider schon die zweite Fachwerkstatt in der ich jetzt gelandet bin.
Die erste war leider auch nicht besser. Meiner Meinung nach leider auch inkompetent.
Danke für Deine Glückwünsche.
Die werde ich brauchen können
So viele leider,... Bedrückend.
Hoffentlich hast Du die Zusage für den Mietwagen irgendwie auch schriftlich. Ohne der Werkstatt was unterstellen zu wollen!
Bei 'dem modernen Krams' sind die Werkstätten tatsächlich auf Unterstützung durch die Zentrale angewiesen. Bei Tesla noch extremer. Ich hatte ja berichtet, dass eine Kollege sein Model 3 dort gerade stehen hat. Die Tesla-Mechaniker dürfen im Grunde gar nichts alleine machen oder entscheiden. Es sind mehr oder weniger Affen mitm Schraubenschlüssel. Von der Zentrale wird nach Durchsicht des Fehlerprotokolls vorgegeben, was zu tun ist und die Mechaniker in der Werkstatt führen nur aus.
Für gute Mechaniker ist die neu Welt auch ein schwieriges und womöglich uninteressantes Thema. Sonst wären die ja Informatiker geworden.
Es liegt dann an der persönlichen Einstellung, ob man darüber offen spricht (wie der Tesla-Werkstattmeister) oder versucht einen Schein zu erhalten.