Ich denke, jeder muss seinen eigenen Umgang mit den Systemen finden. Für meinen Teil werde ich die Assistenten nutzen, aber die Fahrweise und Aufmerksamkeit, wie ohne Assistenten fortführen. Und trotzdem fährt der Gedanke einer ungewollten starken Btemsverzögerung öfters mit.
Phantombremsung: Erfahrungen?
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Es ist Sache der Hersteller dafür zu sorgen, dass durch solch vermeintlich sicherheitsfördernde Massnahmen (die ich auch begrüsse) nicht neue Risiken entstehen, die für den Fahrer unkontrollierbar sind. In der Risiko-Abwägung müssen diese halt zurückgestellt werden, wenn sie noch nicht weit genug entwickelt sind. Klar gibt es am Schluss immer noch ein Restrisiko - es verbleit aber ein "acceptabe risk".
Das Ganze spielt sich wie in vielen Belangen auch im Wettbewerb der Hersteller ab: Hat es der Eine, muss es der Andere auch haben, und zwar auf Teufel komm raus
Da sind wir absolut einer Meinung. Die Risiko Abwägung ist das wichtige Element. Fehlerfrei geht nicht.
Der Featurerismus (Feature Fucking) mancher (Auto-) Hersteller und die oft nur angebliche Marktnachfrage tragen oft genug zu einer verzerrten Abschätzung bei. Da werden Funktionen schlecht umgesetzt dahin gerotzt um es auf der Liste zu haben.
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Das ist zum Glück in der EU einheitlich geregelt.
Ihr werdet euch dran gewöhnen müssen.
Die Assistenten sind für einige vermutlich neu, aber ich fahre schon seit 9 Jahren damit und möchte sie nicht mehr missen. -
Ich denke, jeder muss seinen eigenen Umgang mit den Systemen finden. Für meinen Teil werde ich die Assistenten nutzen, aber die Fahrweise und Aufmerksamkeit, wie ohne Assistenten fortführen. Und trotzdem fährt der Gedanke einer ungewollten starken Btemsverzögerung öfters mit.
Ich denke, dass das Risiko mit dem Kona eher gering ist. Für mich ist der jetzige schon der zweite (Anfangs 2019 noch einen mit 1ph Ladung). Weder mit dem alten noch jetzt mit dem Neuen diesbezüglich keine Vorkommnisse. Aber: ich bin aufgrund meiner Erfahrungen immer darauf gefasst und weiss wie es sich "anfühlt"...
Das ist zum Glück in der EU einheitlich geregelt.
Ja, nur: wir sind nicht in der EU (was aber definitiv kein Vorteil ist, obwohl es viele CH-ler anders sehen)...
Ihr werdet euch dran gewöhnen müssen.
Keie Widerrede, aber dann soll es auch so funktionieren wie es Angedacht ist.
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Ihr werdet in der Schweiz aber wohl keine Import-Sondermodelle ohne Assistenzsystem bekommen.
Die Schweizer Autoproduktion ist ja überschaubar.
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Die Schweizer Autoproduktion ist ja überschaubar.
Was wiederum auch Vorteile hat... ein Lobbyismus (auch "Heimatschutz" genannt) der Autoindustrie gibts hier nicht.
Und D kann ja froh sein. Die meisten CH-ler kaufen deutsche Fahrzeuge.
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Und trotzdem fährt der Gedanke einer ungewollten starken Btemsverzögerung öfters mit.
Bei mir gottseidank nicht!
Natürlich kann man Eventualitäten diskutieren, aber nüchtern betrachtet hat 1 User eine Frage hierzu gestellt, glaube ohne einen Zusammenhang zum Kona, die Frau eines Users hatte ein "Erlebnis", welches mMn bis jetzt noch nicht eindeutig geklärt wurde, und jetzt steht das Forum Kopf
Ich erfreue mich nachwievor meines Kona´s und bin überzeugt, seine Kinderkrankheiten und eventuelle Softwareprobleme u.ä. hat er ziemlich hinter sich, immerhin gibt´s ihn seit 2018!
Vielleicht sehe ich aber auch einfach gewisse Sachen nicht mehr so streng, im Alter bin ich gelassener geworden und werde ganz sicher nicht mit iwelchen negativen Gedanken ins Auto einsteigen bzw. damit fahren
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Hallo R.-Peter
Halte ich genauso für unbegründet wie Car Muller - Mit dem Kona hat noch niemand, derartige Probleme gehabt. Bei Tesla ist es bei einigen Modellen offensichtlich bekannt, fährt hier nur (fast) keiner. Die geschilderte Situation, wo es zur automatischen Bremsung kam ist nicht eindeutig geschildert. Da kann alles passiert sein, auch plausibles.
Ich habe auch schon Bekanntschaft mit dem FCA gemacht. In einer langgezogenen Linkskurve mit einer Einmündung von rechts, hat das FCA das wartende Auto erfasst , schreite los und verzögerte kurz. Durch die Kurvenfahrt war aber das erfasste Autos auch schnell wieder aus der Erfassung raus. Das FCA war wieder still. Also von einer vollständigen Notfallbremsung konnte man hier z.B. gar nicht reden. Könnte aber hier, aufgrund nicht verstandener Zusammenhänge, erzählen dass das Auto einfach so eine Notfallbremung durchgeführt hat.
Daher würde ich mich von diesen Geschichten nicht aus der Ruhe bringen lassen.
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Mahlzeit!!!
Also, nu mal zu meiner Leidensgeschichte.Vorletzte Woche waren wir im schönen Südtirol, alles wunderbar, toller Urlaub und der Kona hat soweit alles top gemeistert. Auto am letzen Abend an die Ladesäule gerackert, und die Heimreise mit vollem Akku begonnen. Auf der Brennerautobahn ging es los. Erste Phantombremsung (weit und breit keine anderen Fahrzeuge). Ok, kann mal passieren. Vom Brenner bis runter nach Innsbruck das Ganze noch drei mal. Bei Wörgl brauchte unser Blauer mal wieder "Watt" im Akku, also ab an die Ladesäule. Nach 40 Minuten ab zur nächste Etappe und schon war der Spaß vorbei. Erste Meldung: "Vorderes Sicherheitssystem prüfen", dann ABS Ausfall, ESP, Thempomat..... und dann noch "Bremssystem prüfen". Also, Werkstatt angerufen, Fahrzeug wurde abgeschleppt und eine Diagnose gestellt. Intelligentes Bremssystem komplett im Eimer. Bremswirkung Hinterachse 0%, Vorne 20%, weiterfahren nicht möglich. Seit eineinhalb Wochen steht er nun in der Werkstatt, weil das Werk keine Freigabe für die Rep. gibt. Letzten Montag bei der Kundenbetreuung angerufen und mit dummen Ausreden (liegt an Corona, ist halt so) abgewürgt worden. Am Dienstag das selbe Spiel, wobei endlich mal Daten aufgenommen wurden und mit versichert wurde innerhalb von einer Stunde eine Antwort zu bekommen. Dem war natürlich nicht so. Gestern hat ein befreundeter Anwalt bei Hyundai angerufen und siehe da, zwei Stunden später ruft mein Autohaus an, die Freigabe wurde telefonisch erteilt und eine Mail zu Bestätigung sei auch da. Nu bekommt der Kona ein neues Bremssystem, ein Update und was weiß ich noch alles. bin mal gespannt ob er danach wieder mag.
Gruß Andi
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Mahlzeit!!!
Also, nu mal zu meiner Leidensgeschichte.Vorletzte Woche waren wir im schönen Südtirol, alles wunderbar, toller Urlaub und der Kona hat soweit alles top gemeistert. Auto am letzen Abend an die Ladesäule gerackert, und die Heimreise mit vollem Akku begonnen. Auf der Brennerautobahn ging es los. Erste Phantombremsung (weit und breit keine anderen Fahrzeuge). Ok, kann mal passieren. Vom Brenner bis runter nach Innsbruck das Ganze noch drei mal. Bei Wörgl brauchte unser Blauer mal wieder "Watt" im Akku, also ab an die Ladesäule. Nach 40 Minuten ab zur nächste Etappe und schon war der Spaß vorbei. Erste Meldung: "Vorderes Sicherheitssystem prüfen", dann ABS Ausfall, ESP, Thempomat..... und dann noch "Bremssystem prüfen". Also, Werkstatt angerufen, Fahrzeug wurde abgeschleppt und eine Diagnose gestellt. Intelligentes Bremssystem komplett im Eimer. Bremswirkung Hinterachse 0%, Vorne 20%, weiterfahren nicht möglich. Seit eineinhalb Wochen steht er nun in der Werkstatt, weil das Werk keine Freigabe für die Rep. gibt. Letzten Montag bei der Kundenbetreuung angerufen und mit dummen Ausreden (liegt an Corona, ist halt so) abgewürgt worden. Am Dienstag das selbe Spiel, wobei endlich mal Daten aufgenommen wurden und mit versichert wurde innerhalb von einer Stunde eine Antwort zu bekommen. Dem war natürlich nicht so. Gestern hat ein befreundeter Anwalt bei Hyundai angerufen und siehe da, zwei Stunden später ruft mein Autohaus an, die Freigabe wurde telefonisch erteilt und eine Mail zu Bestätigung sei auch da. Nu bekommt der Kona ein neues Bremssystem, ein Update und was weiß ich noch alles. bin mal gespannt ob er danach wieder mag.
Gruß Andi
Tut mir wirklich Leid, deine Erfahrung. Vor defekten sind wir ja alle nicht gefreit, aber mit dem Thema hat es ja nur am Rande etwas zu tun!
Ich hoffe aber, dass du deinen "Blauen" schnell wieder bekommst