Laden / Ladevorgang / Verbrauch dokumentieren?

Wer wirklich genau protokollieren möchte, wie viel Strom wann und mit welcher Leistung in das Auto geladen wurde, kann auch die Lösung von EVNotify mit einem OBD2-Dongle einsetzen. Die Montage ist sehr einfach, aber es muss bei jeder Ladung ein Smartphone mit dem Auto verbunden sein, welches die Daten über die App in die zugehörige Cloud lädt. Anschließend kann man überall über das Internet sämtliche Daten einsehen oder auch exportieren.

Ich habe dafür ein altes Smartphone im Einsatz, welches im Wagen liegt. Für Ladevorgänge schalte ich es ein, sonst ist es aus. Die App speichert die Daten auch zwischen, damit man sie später, z.B. über einen WLAN-Hotspot vom aktuellen Smartphone, in die Cloud übertragen kann. Auf diese Weise benötigt das alte Gerät nicht einmal eine SIM-Karte.

so schwierig ist das gar nicht! Wie krutzke habe ich mir eine Excel-Tabelle gebastelt. ich weiß ja, wie viel 100% sind und dann kann man mit einer Formel ausrechten wie viel ich bei 10%, 20% oder 40% geladen habe. Man kann es zwar nicht auf den 0,x genau haben, aber für einen Anhaltspunkt reicht es doch!

Korrekt DELA-DUS-DE. Nur der Verbrauch im Auto ist zu ermitteln. Das geht recht einfach. Es ist halt ohne Ladeverluste.

Zitat von rubberduck

Korrekt DELA-DUS-DE. Nur der Verbrauch im Auto ist zu ermitteln. Das geht recht einfach. Es ist halt ohne Ladeverluste.

Den kann man ja wie tippex kumulieren!

Aber ich sehe es grundsätzlich, wie du ich halte von diesem protokollieren nicht sonderlich viel. Ich habe es jetzt nur ein Jahr lang gemacht um grob zu wissen, wieviel ich durch das kostenlose Laden auf der Arbeit im Jahr spare (ungeachtet von den Bekannten Ladeverlusten). Das ist so viel, da mache ich die gesamten Ladeverluste sowieso wieder wett. Die Wallbox zu hause hat bei uns garkeinen eigenen Zähler. Die Einzigen Fremdlader die ich an meine Wallbox lassen würde, wären Freund und Familie und da muss der Ausgleich auch nicht auf den Cent genau sein. Die Zahlen mir ja auch kein Geld, wenn die bei uns im Gästezimmer das Licht anmachen fremde Fremdlader kommen bei uns eh nicht in die Garage....

Ich habe damals beim Verbrenner schon nichts aufgeschrieben, denn wenn ich tanken muss, muss ich tanken, da nutzt mir auch nicht das wissen wie viel das Auto genau verbraucht hat

Zumal du bei einer Wallbox zu hause strenggenommen auch noch den Standby-Stromverbrauch berücksichtigen müsstest, wenn du nicht gerade immer die Sicherung raus machst. zumindest wenn man eine heimische Wallbox hast

Ja sehe ich genau so. Interessant ist es halt für den Anfang, sprich für den Umstieg von Verbrenner auf Elektro. Da will man schon wissen und sich auch freuen wie "sparsam" man unterwegs sein kann. Daher werde ich auch die ersten Monate, evtl. mitschreiben. Da ich aber viel in der Arbeit laden werde, wird da nicht viel rum kommen, außer das Wissen, nichts dafür bezahlt zu haben

Ein Vorteil beim E-Auto ist, dass dies sämtliche Energiewerte speichert. Ein Verbrenner speichert nie die Menge des getankten Brennstoffes. Das BEV hingegen, speichert jede einzelne Information!

So gibt es z.B. die Datenfelder:

Cumulative Energy Charged und Cumulative Energy Discharged, welche im Regelfall über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs fortgeschrieben werden.

Wenn man nun an bestimmten Stichtagen, z.B. am Monatsende, diese Werte ausliest und notiert, hat man sehr genaue Angaben über den realen Verbrauch des Fahrzeugs. Natürlich sind hierbei keine Ladeverluste enthalten.

Man bekommt diese Daten über die OBD-Schnittstelle. Die Anwendungen EVNotify oder Torque, und andere Diagnosewerkzeuge lesen diese über ein Dongle auf dem Diagnoseport aus und stellen sie in unterschiedlicher Form dar.

Zitat

ich habe 8 Jahre Garantie auf den Akku und dann schauen wir doch mal. Und ich fahre den Kona bestimmt noch länger oder er bleibt länger in der Familie.

Ich denke aber auch es ist ein Unterschied, ob ich nach 8 Jahren noch knapp innerhalb der Garantierten Leistung bin, oder noch ordentlich darüber. 🤔

OK, da hast du Recht, aber vielleicht gibt es in 8 oder 10 Jahren ja auch Natrium-Akkus aus dem Zubehör mit größerer Kapazität für 5k € und dann lass ich mir halt einen Neuen drunter Tackern (oder er wird gefahren, bis es nicht mehr geht und dann erst getauscht).