Ich würde auch nie auf die Idee kommen das Teil abzuschalten!!
Hat mir schon oft den Ar.... gerettet wo es mit Sicherheit ganz böse ausgegangen wäre.
Und das ein geringfügige Fehlerquote auftritt so what
Ich würde auch nie auf die Idee kommen das Teil abzuschalten!!
Hat mir schon oft den Ar.... gerettet wo es mit Sicherheit ganz böse ausgegangen wäre.
Und das ein geringfügige Fehlerquote auftritt so what
Danke für eure Hinweise und Erfahrungen mit der automatischen Notbremsung. Kannte ich eben bisher nicht, da ich 14 Jahre lang einen PT Cruiser gefahren habe, bei dem man alles selber machen musste (durfte). (Der PT hatte übrigens eine viel besser durchdachte Innenausstattung als der Kona).
Den Tempomat hatte ich nicht eingeschaltet, mache ich normalerweise nur auf der BAB. Von dort kannte ich schon die automatische Geschwindigkeitsreduktion, wenn ein Hindernis (LKW) vor mir ist. Aber die Vollbremsung, in diesem Fall eben unnötig, war neu für mich und meine Beifahrerin spürt es am Tag danach immer noch im Genick, da ihr Kopf heftig nach vorn geschleudert wurde. Aber man lernt ja nie aus.
Was gefällt dir persönlich denn an der Innenausstattung nicht?
Was beim PT Cruiser besser durchdacht war: die Rücklehnen des Beifahrersitzes und der Rücksitzen ließen sich ganz waagrecht umklappen. Dadurch konntest du als Mitfahrer hinten den umgeklappten Beifahrersitz als Tisch benutzen. War sehr praktisch, z.B. für die Arbeit mit einem Laptop. Statt einer wenig belastbaren Hutablage hatte der PT eine feste Ablageplatte, die ich in drei verschiedenen Höhen im Kofferraum einklinken konnte. So bildete diese mit den umgeklappten Rückenlehnen der hinteren Sitze eine supergroße, glatte Ablagefläche für große Einkäufe oder Gepäck. Auch hatte die Ablageplatte einen ausklappbaren Fuß und ließ sich damit, in den Schlossbügel am Kofferraum eingehängt, als Stehtisch benutzen, wenn man einen Stopp unterwegs machte. War wirklich sehr praktisch durchdacht. Habe leider keine Fotos davon.
Um nochmal auf die Frage zu antworten: Alle vorhandenen Sicherheitssysteme kann man nur bis zum nächsten Fahrzeugstart abschalten. Danach sind sie wieder an. Das ist, je nach System, entweder gesetzlich vorgeschrieben oder wird durch Punkte im NCAP-Test erreicht.
Alle Sicherheitssysteme sind auch fehlerbehaftet. Die Frage dreht sich immer um die Quote für Unfälle. Da schneiden automatische Systeme üblicherweise deutlich besser ab als jeder Mensch. Man glaubt nur so oft, der Mensch muss die Kontrolle haben. Es stellt sich leider letztendlich noch die Frage nach der Haftung. Und damit man jemanden hat, der haftet, soll lieber der Mensch "fahren".
Also, Sicherheitssysteme abschalten ist meist eine dumme Idee. Den Fahrspurassistenten nehme ich da etwas aus Die Diskussion ist uralt und gabs auch schon bei Airbags, "wenn die falsch auslösen... lieber keinen einbauen".
Man darf halt viel selbst entscheiden. Und wenn man es so will, wie mein Nachbar, dann klebt man was vor den Radarsensor oder die Kamera und aus ist. Der hat aber auch einen Gurtstecker ohne Gurt im Gurtschloss, damit die Gurtwarnung nicht nervt. Da fällt mir nur Einstein ein: "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." Und das selbst bei ansonsten ziemlich intelligenten Menschen.
Das Problem allgemein in Deutschland ist halt, wenn etwas oder jemand Fehler macht, dann wird direkt die gesamte Existenz in frage gestellt. Ich habe zudem die Erfahrung gemacht, dass der Deutsche allgemein ziemlich technikfeindlich ist! Nach dem Motto "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht!"
Der Deutsche selber ist ein analoger Typ, der aber digital denkt - es gibt nur Einsen und Nullen. Funktioniert etwas nicht zu 100% akzeptiert er eher 0% (also aus oder nicht vorhanden) als durch die Funktion 60% zu erhalten.
War auch sehr schön bei den COVID-Schnelltests zu sehen, anstatt darüber zu reden, wie viele versteckten Infektionen dadurch entdeckt wurden. Wurde über die durch die Fehlerquote unerkannten Infektionen eine totale Unzuverlässigkeit diagnostiziert!
Aber ich will jetzt keine philosophische Diskussion lostreten Wollte ich nur mal loswerden, weil mich das an meiner Heimat extremst stört!
An Dela-dus-de
Ich denke ganz einfach: "den" Deutschen gibt es gar nicht. Das wäre digital gedacht - deutsch oder nichtdeutsch. Bei 80 Millionen Deutschen gibt es 80 Millionen unterschiedliche Menschen. Gruß vom Otterberger
Und auch Meinungen.
An Dela-dus-de
Ich denke ganz einfach: "den" Deutschen gibt es gar nicht. Das wäre digital gedacht - deutsch oder nichtdeutsch. Bei 80 Millionen Deutschen gibt es 80 Millionen unterschiedliche Menschen. Gruß vom Otterberger
Natürlich hat jeder einen anderen Charakter! Aber es gibt das Individuum und es gibt die Gesellschaft und eine Gesellschaft folgt schon gewissen Tendenzen! Sonst wäre der Deutsche schließlich auch kein Volk von Biertrinkern - auch wenn es Leute gibt, die es nicht mögen, oder es wäre Fußball nicht so populär - auch wenn es Leute gibt wie mich, die mit diesem Sport nichts anfangen können. Also kann man sehr wohl sagen, was deutsch und nichtdeutsch ist.
Aber das kann jeder sehen wie er will, ich habe nunmal diese Erfahrung gemacht, dass man in Deutschland (besser so?) eher Menschen antrifft, die Technologie im allgemeinen sehr kritisch oder meist auch mit totaler Ablehnung gegenüberstehen. In diesem Maße habe ich es bisher nur in Deutschland erlebt.
Und um es noch mal hervorzuheben! Ich bin selber Deutscher, so wie meine Eltern und meine Großeltern etc.