Erste Ladepreis Erhöhung 2022

  • Ob es unbedingt Wasserstoff sein muss, kann man jetzt wieder weitere Studien heranziehen, der hat halt so ein paar blöde Eigenschaften, die ihn nicht unbedingt immer gut zu händeln lassen.

    Die Diskussion geht eher darin, ob man ihn zu besser handhabbaren Alternativen, wie Methanol oder Ammoniak, direkt umwandelt und diese dann entsprechend weitertransportiert und wieder zu Energie macht.


    Aber ich glaube wir schweifen vom Thema ab. ;)

    Kona EV 2020 Dark Knight Premium 150 kW


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    Das Leben ist nur ein schlechtes Adventurespiel... ?(


    ...aber die Grafik ist sehr gut. :D

  • Bis der Supersportwagen für 400 000 € serienreif ist, schaffen Batterieautos längst 800 km am Stück. ^^

    Und dies sogar ohne, dass man an eine spezielle Tankstelle muss.

    Für LKWs und Schiffe kann dies aber eventuell eine Lösung sein.

    Kona EV 64 kW Premium - Tschechien EZ Mai 2020 - Software 240726

  • Was da nicht drinsteht, dass Gumpert schon ewig einen Methanol-Smart laufen hat, der sogar dem Ministerium bekannt war, aber die Methanol-Brennstoffzelle bei den Beratungen für die alternativen Antriebe komplett hinten rausgefallen ist. Verwunderlich ist es eigentlich nicht, denn es kommt neben Wasser auch wieder CO2 raus. Wenn das Methanol allerdings "grün" produziert wurde, dann wäre das auch nur das CO2 war für die Produktion reingegangen ist.

    Kona EV 2020 Dark Knight Premium 150 kW


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    ...aber die Grafik ist sehr gut. :D

  • Leute, Leute. Hier geht es doch um Ladepreisen :), und ja, es geht auch um ökologische Aspekte.


    Nur muss man sich den Klimaschutz ebenso leisten können wie Lebensmittel aus fairer Produktion oder von glücklichen Tieren. Leider haben wir in der BRD zu viele Menschen mit sehr geringen monatlichen Mitteln. Und damit kommen wir zu den Ladepreisen. Ein EV muss man sich leisten können. Wer schlau ist rechnet den Verbrauchsvorteil in die Kosten mit ein und dann geht es. Mit teuren Ladetarifen wird Umweltschutz jedoch zum Luxusgut.


    Andere Sache:


    Der Mensch ist grundsätzlich faul und das ist gut so. Sonst hätten wir nie das Rad und andere tolle Dinge erfunden. Somit haben viele keinen Bock sich mit Ladetarifen, Apps, Karten, Bedienung usw. Zu beschäftigen. (ich auch nicht) Das ist ja wie Mobilverträge oder Druckertinte.


    Wir sehen also noch viel entwicklungspotential: Bezahlen mit Kreditkarte ohne vertragsbindung; Preise mit minimaler Marge für den Tankstellenbetreiber (so wie bei Sprit); sinnvolle Zusatzleistungen wie Speisen, Bistro, spielhalle, Fitnessgeräten oder so, damit die Tanke sich rechnet.


    PS: Der Strompreis setzt sich zusammen aus Energiekosten, Netznutzung, Offshore-Beitrag, EEG-Umlage, Stromsteuer, etwas Kleinkram, Gewinnmargen und Mehrwertsteuer. E.ON möchte dafür ab März 30ct/kWh haben. Dazu kommt noch ein Grundpreis für Messstelle und Verwaltung. Bei Ladesäulen finde ich etwas Aufschlag für den Betrieb inklusive Hotline und Abrechnung in Ordnung. Das Doppelte ist jedoch echt Abzocke. Damit sind 100km teurer als im Verbrenner. Umweltschutz wird zum Luxusgut. Das bringt nix. Die Versorger wollen mit den potenten Kunden (EV sind teuer) gute Gewinne machen. Mal schauen, wie sich das in Zukunft reguliert.

    Kona EV 2021 150kW, Dark Knight, mit alles ohne Zwiebeln Glasdach

  • Zu den teils sehr hohen Preisen kommt noch dazu, dass wir EV-Fahrer fast überall bei den Ladesäulen direkt dem Wetter ausgesetzt. Jeder, der Sprit tankt, kann das überdacht tun.

    Am schlimmsten ist es bei Tesla. Da sind so gut wie alle Ladesäulen dem Wetter ausgesetzt.

    Mal sehen, wie sich die Sache in den kommenden Jahren entwickelt.